80 Jahre alte Geschichte der Wohnungsverwaltung MATTIG & LINDNER in Forst

Am 1. Juli 1909 gründete Max Mattig, Urgroßvater der heutigen Geschäftsführer, das Maurergeschäft Mattig in Forst. Teilhaber wurde sein Schwiegersohn der Baumeister Oswin Lindner und das Bauunternehmen MATTIG & LINDNER ging daraus hervor.

Gleich in den Anfangsjahren beteiligte sich das Unternehmen am Bau vieler Wohnhäuser in Forst, die noch heute zu den architektonisch schönsten Gebäuden im gesamten Stadtbild gehören.

Foto: Max Mattig (*11.03.1862 †06.08.1923)

Wohnungsbau 20/30er Jahre
Nach der Inflation errichtete Oswin Lindner vor allem Wohnungen im sozialen Wohnungsbau.
Die Mehrfamilienhäuser in der Ringstraße (Foto 4 unten) und Keunescher Kirchweg gelegen in der Südstadt von Forst /Lausitz wurden vom Unternehmen MATTIG & LINDNER gebaut und vermietet. Hinzu kamen weitere Häuser in der Muskauer Straße im Grabenweg und in der August-Bebel-Straße.

Foto 2: Oswin Lindner (*11.03.1889 †23.07.1944)


Die Altbauten in der West/Charlottenstraße wie auch das Wohnhaus in der Sorauer Straße 73 wurden durch Max Mross (Vater von Ruth Lindner geb. Mross) in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts erbaut. Er war ebenfalls Bauunternehmer und 1911 Gründer der Fa. Max Mross & Cie.
Auch diese Häuser gehören heute noch zum repräsentativen Forster Altbaubestand.

Foto 3: Max Arthur Mross (*13.10.1881 †30.09.1961)